Schuldig machst du dich…
RIESIGE TRIGGERGEFAHR
Sich schuldig zu fühlen ist nicht dasselbe wie Schuld zu sein daran, was dein Kind tut und lässt und welche Entscheidungen es trifft.
Schuldig machst du dich an deinem Kind erst dann, wenn dir ganz und gar klar ist, dass alles, was du über das Leben, die Liebe, Beziehungen, Nähe und alles, was deine kleine und große Welt so zusammenhält, ursächlich ist für das, was dein Kind über das Leben, die Liebe, Beziehungen, Nähe und die Welt lernt und du nicht bereit bist, für dein Kind dazuzulernen.
Schuld hast du nicht, weil Ursachen Wirkung erzeugen, sondern wenn du Ursache und Wirkung leugnest.
Schuld hast du nicht, weil du Fehler machst, sondern wenn du nicht bereit bist, dazuzulernen.
Schuld hast du nicht, weil dein Kind Probleme hat, sondern wenn du die die Verantwortung für das Entstehen der Probleme nicht an dich nimmst.
Schuld hast du nicht, weil es deinem Kind schlecht geht, sondern wenn du um den heißen Brei herumtanzt, um dir selbst weiter auszuweichen und wenn du das in lichten Momenten auch weißt.
Schuld hast du nicht, weil du es nicht besser kannst, sondern wenn du nicht mit allen dir zur Verfügung stehenden Mitteln dafür sorgst, dass du lernst, besser zu können.
Schuld hast du nicht, weil du bist, wer du bist, erlebt hast, was du erlebt hast und tust, was du tust, sondern wenn deine Schuldabwehr und deine Ängste vor dir selbst dich regieren.
Schuld hast du nicht nicht, weil du sie nicht spürst, sondern weil du sie dir nicht leisten kannst.
Ohne Schuld ist immer nur einer in der Beziehung zwischen dir und deinem Kind:
dein Kind.
Größe hast du und den Respekt und die Dankbarkeit dieses Kindes, wenn du dich deinen Schuldgefühlen oder deiner Schuld stellst.
Break the cycle.
Keine wichtigere Aufgabe hast du gegenüber deinem Kind.