Schenk doch heute mal
Deinem Kind zu vertrauen, bedeutet nicht, es „einfach machen zu lassen“.
Es bedeutet, zu erkennen, wer es ist und was es kann.
Die Grenzen deines Kindes zu achten, bedeutet nicht, es machen zu lassen, sondern es in seiner Persönlichkeit zu respektieren.
Dein Kind nicht zu bestrafen, heißt nicht, es einfach machen zu lassen, sondern sein Wesen über seine Funktionalität zu stellen.
Von deinem Kind keinen Gehorsam zu erwarten, bedeutet nicht, es machen zu lassen, sondern eine Beziehung zu ihm zu führen.
Dein Kind als gleichwürdig zu betrachten, heißt nicht, es machen zu lassen, sondern mächtig viel Arbeit.
Deine Arbeit.
Dein Kind machen zu lassen, bringt keine exzentrischen Egoisten hervor, sondern stärkt sein Selbstvertrauen und nur wer stark und gefestigt ist, kann sich auch Empathie leisten.
Dein Kind machen zu lassen, bedeutet nicht, dass du es dir leicht machst, sondern Umwege, Extra-Arbeit und deinen Einsatz.
Dein Kind machen zu lassen, bedeutet nicht, dass es dir egal und sich selbst überlassen ist, sondern das Gegenteil: du nimmst dich nicht mehr automatisch wichtiger und behauptest vor dir selbst, in seinem Sinne zu handeln.
Dein Kind „einfach machen zu lassen“, ist kein Ausdruck von Grenzenlosigkeit, Resignation und Gleichgültigkeit sondern von Bewusstsein, Respekt und Vertrauen.
Dein Kind machen zu lassen, weil du nicht darauf angewiesen bist, dass es tut und lässt, was du benötigst, ist ein Geschenk an dein Kind.
Du schenkst ihm sich.
Also schenk doch heute mal.
Schenk Vertrauen, schenk Umweg, schenk Empathie, schenk Freiheit, schenk Stärke, schenk Respekt und dein Kind lernt Vertrauen, Umweg, Empathie, Freiheit, Stärke und Respekt.
Schenk alles, was du dir für es wünschst.
Break the cycle.