Wählst du aushalten oder Befreiung?
Vor ein paar Wochen hat mal wieder eine unserer Traumatransformationswochen stattgefunden und ich kann noch immer nicht in Worte fassen, wie sehr mich diese Veranstaltungen berühren.
Nachhaltig.
Weit über die Veranstaltung hinaus.
Männer und Frauen, viele von ihnen Eltern, die seit Jahrzehnten etwas mit sich herumtragen, was sie von dem Leben trennt, das sie sich eigentlich wünschen- für sich und ihre Kinder.
Menschen, die ein latentes Gefühl mit sich herumtragen, dass etwas fehlt, drückt, manchmal ängstigt.
So nah die Last und doch so weit davon entfernt, dass sie sie nicht zu fassen bekommen.
Sie spüren sie, aber sie fühlt sich so oft so nah und unerträglich normal an.
Sie bemerken sie, aber können sie nicht zuordnen, geschweige denn loswerden.
Sie stört sie, aber glauben, sie aushalten zu müssen.
Sie sagen „gute Kindheit“ und erzählen Geschichten, die dir den Atem rauben.
Sie sagen „doch nicht so schlimm“ und du fühlst ihren Schmerz.
Sie sagen „kann mich nicht erinnern“ und der Körper spricht Bände.
Sie sagen „meinen Kindern geht’s gut“ aber die Kinder schreien sich heiser.
Sie lächeln und du erkennst die Tränen darin.
Sie haben sich in ihrer Wahrheit arrangiert, aber ihre innere Wahrheit macht sie rastlos.
Manchmal haben sie Hilfe gesucht, aber keine erfahren und manchmal haben sie einfach gelernt, sich zu glauben, keine Hilfe zu benötigen.
Manche haben sich weit von sich und ihren wahren Emotionen getrennt, aber ausnahmslos alle vermissen sich.
Ausnahmslos alle eint die Sehnsucht nach ihrem Innersten, nach dem runden, ganzen, heilen Teil in sich selbst, der sich so wohl anfühlt. So frei, so sicher, so geliebt.
Ausnahmslos alle wünschen sich das für ihre Kinder und ausnahmslos alle machen sich hierfür auf den Weg, sich zurückzuholen, was sie einmal vergessen mussten, nicht fühlen durften, ihnen nicht erlaubt wurde.
Ausnahmslos alle verlassen diese Veranstaltung anders, als sie gekommen sind.
Ausnahmslos alle sind nie wieder bereit, an sich selbst vorbeizuleben.
Trauma benötigt nicht nur Heilung.
Trauma ermöglicht dir nicht nur unendliche Transformation.
Trauma ist, was es ist.
Eine Verletzung.
Eine tiefe Wunde in dir.
Ein in dir gespeicherter Schmerz, über den du entscheidest:
Lässt du zu, dass er dich und alle, die nach dir kommen, weiterhin weiterhin schmerzt oder enden mit dir die Muster deiner Familie, die schon so lange so viel Leid verursachen.
Wählst du aushalten oder Befreiung?
Wählst du gestern oder morgen?
Wählst du Überleben oder das Leben?
Wählst du dich?
Break the cycle.
Wenn es dich ruft aber ängstigt, wenn du überlegst, aber noch nicht weißt, wenn du gern würdest, aber glaubst, nicht zu können:
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