Trauma ist ein Spielverderber
Die Erlebnisse deiner Kindheit, die guten und die schlechten, sind nicht in deiner Kindheit geblieben. Schon gar nicht, weil du das so willst oder so entschieden hast. Du findest deine Erlebnisse von damals überall in deinem heutigen Alltag: im Umgang mit deinem Partner, deinem Kind und mit dir selbst, denn die Folgen deiner Erfahrungen graben sich tief in dein Nervensystem. Sie stecken in deinen Handlungen und Worten.
In deinen Gedanken. In deinen Gefühlen, Hoffnungen und all deinen Beziehungen.
Und du bemerkst es vielleicht nicht einmal, weil es ja “normal” für dich ist.
Du stolperst vielleicht nur immer über die gleiche Anstrengung im Leben, den gleichen Mangel, die gleichen Probleme in deinen Beziehungen, die gleiche fehlende Leichtigkeit und Freude.
Sei dir sicher, Trauma ist ein Spielverderber.
Trauma schießt aus dem Hinterhalt auf dich, wenn du es nicht erwartest und gebrauchen kannst.
Trauma wird vererbt und belastet das Leben deiner Kinder und deren Kinder, so wie die Traumata deiner Vorfahren dir heute im Weg herumstehen können.
Trauma musst du nicht merken, weil du es nicht zuordnen kannst.
Trauma ist nicht normal, auch wenn es sich so anfühlt.
In unserer heutigen Podcast-Folge widmen Philipp und ich uns der Frage: „“Bin ich traumatisierte und was bedeutet das für mein Kind?“
Break the Cycle.